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Notfallbehandlung

Auf dem Campus in Mitte gibt es EINE Rettungsstelle:
Rudolf-Nissen-Haus, Eingang Philippstraße 10, Nähe Bettenhochhaus - Lageplan
Familienangehörige können sich auf den Notfallstationen telefonisch informieren, wie es ihren Lieben geht. Bitte beachten Sie, dass telefonisch keinerlei medizinische Anfragen beantwortet werden.
Campus Charité Mitte - t: +49 30 450 531 000
Kreißsaal - t: +49 30 450 564 259 (Tag und Nacht besetzt)
Luisenstraße 65, 2. Ebene über der Rettungsstelle - Lageplan
Andere gynäkologische Notfälle: Rettungsstelle, s.o.
Kindernotfälle: Im CCM gibt es keine Kinderärzte in der Notfallversorgung. Kindernotfälle werden im Campus Virchow-Klinikum in der Kinderrettungsstelle behandelt. Bitte klicken Sie hier.
Augenärztliche Notfälle: Die Augenärzte befinden sich im Campus Virchow-Klinikum. Nähere Informationen erhalten Sie hier.
Ablauf der Notfallversorgung

Die erste Anlaufstelle ist die Anmeldung und Triage im Wartebereich.
Uns ist es sehr wichtig, dass Patientinnen und Patienten mit schweren Erkrankungen und Schmerzen möglichst schnell behandelt werden. Zur Abschätzung der Dringlichkeit verwenden die Rettungsstellen der Charité das so genannte Manchester Triage System.
Die Versorgung erfolgt auf 18 Behandlungsplätzen. Zusätzlich halten wir zwei Akuträume mit Beatmungsmöglichkeit vor. Gynäkologische Patientinnen werden in einem separaten speziell ausgestatteten Raum untersucht und behandelt. Für die Untersuchung HNO-ärztlicher Patienten steht ebenfalls ein eigener Behandlungsraum zur Verfügung.
Patienten und Patientinnen mit Unfallfolgen oder Verletzungen werden von Unfallchirurgen und Traumatologen betreut.
Das Institut für Radiologie betreibt eine diagnostische Abteilung für die Akutversorgung. Diese ist räumlich in die Notaufnahme integriert, so dass keine Zeitverzögerung durch Transportwege entsteht. Vorhanden ist neben konventionellem Röntgen und Durchleuchtung ein moderner Computer-Tomograph, der rund um die Uhr einsatzbereit ist. Die Ultraschalluntersuchungen werden vor Ort in Kooperation mit dem Sonographiezentrum durchgeführt.
Nach Erstversorgung und Behandlung wird entschieden, ob die weitere Versorgung ambulant, d.h. bei Ihrem Hausarzt erfolgen kann. Falls für die Entscheidungsfindung ein längerer Beobachtungszeitraum notwendig ist, oder eine besondere Überwachung erfolgen muss, kann eine stationäre Aufnahme auf unsere angeschlossene Aufnahmestation durchgeführt werden.
Patienten mit Herzbeschwerden werden auf der Chest Pain Unit überwacht.